Pama ist eine Gemeinde im Bezirk Neusiedl am See, im österreichischen Bundesland Burgenland. Mit einer Postleitzahl von 2422 befindet sich der Ort in unmittelbarer Nähe zur ungarischen Grenze, nur etwa 10 Kilometer entfernt. Die Gemeinde gehört zu den kleinsten Gemeinden des Burgenlandes und erstreckt sich über eine Fläche von rund 31 Quadratkilometern. Pama liegt inmitten des pannonischen Tieflands, das für seine fruchtbaren Böden bekannt ist und daher vorwiegend landwirtschaftlich geprägt ist.
Die Gemeinde Pama bietet zahlreiche Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Besonders sehenswert ist der Neusiedler See, der nur wenige Kilometer entfernt liegt und zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region zählt. Hier kann man nicht nur baden und Wassersport betreiben, sondern auch die Natur genießen und seltene Vogelarten beobachten. Darüber hinaus bietet Pama ein gut ausgebautes Radwegenetz, das sich ideal für ausgedehnte Touren durch die idyllische Landschaft eignet. Die Gemeinde verfügt zudem über ein eigenes Freibad, in dem sich Einheimische und Gäste im Sommer erfrischen können.
Die Geschichte von Pama reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Der Ort war lange Zeit von den Grafen von Pernstein abhängig und gehörte später zur Herrschaft Kittsee. Im Zuge der Grenzöffnung nach Ungarn konnte Pama ab den 1990er Jahren einen wirtschaftlichen Aufschwung verzeichnen. Heute ist die Gemeinde vor allem ein beliebter Wohnort für Pendler, die in den umliegenden Städten und Industriegebieten beschäftigt sind. Trotzdem hat Pama seinen ländlichen Charme bewahrt und bietet seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität.