St. Marienkirchen am Hausruck ist eine Gemeinde im Bezirk Ried im Innkreis in Oberösterreich. Sie liegt im Hausruckviertel und ist eine der ältesten Siedlungen der Region. Die Gemeinde erstreckt sich auf einer Fläche von 12,75 Quadratkilometern und hat etwa 1.700 Einwohner.
Der Ortsname leitet sich von der St.-Marien-Kirche ab, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde und das Wahrzeichen des Ortes ist. Neben der Kirche gibt es in St. Marienkirchen noch viele andere historische Gebäude, darunter das Schloss Hausruck, ein ehemaliges Jagdschloss, das heute ein beliebtes Ausflugsziel ist. Das Schloss beherbergt außerdem das Jagdmuseum Hausruck, das die Geschichte der Jagd in der Region dokumentiert.
Neben seiner historischen Bedeutung bietet St. Marienkirchen auch eine gute Infrastruktur mit verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten, Gasthöfen und einem breiten Angebot an Freizeit- und Sportmöglichkeiten. Die Umgebung lädt zu Wanderungen, Radtouren und zum Schwimmen im nahegelegenen Hausrucksee ein. Durch die verkehrsgünstige Lage nahe der Autobahn A8 ist auch eine gute Anbindung an die umliegenden Städte gegeben.